Entrümpelung Lüneburgs

Die Stadt Lüneburg befand sich nach dem Krieg in einem desolaten Zustand und es gab sogar Pläne, viele alte Gebäude abzureißen und neue zu bauen. Dies wurde durch den Protest der Einheimischen verhindert und seitdem wurde die Altstadt sorgfältig restauriert. Dies hat der Stadt neues Leben eingehaucht und ist heute eine ihrer größten Touristenattraktionen. Aber das ist noch nicht alles; Die Stadt hat eine ausgezeichnete Lage, da sie etwas mehr als 50 km von Hamburg entfernt ist und am Rande der 7400 Quadratkilometer großen Lüneburger Heide liegt, die ein idealer Ort für Outdoor-Liebhaber ist.

Die Heide hat eine ganz besondere Landschaft, die sich durch große Heide- und Wacholderwälder, Wälder und Sümpfe auszeichnet. Es handelt sich um einen ganz besonderen Naturraum und trägt in der Liste der Großnaturräume des Bundesamtes für Naturschutz die Nummer D28. Auch aus archäologischer Sicht ist es interessant, da hier eine Vielzahl prä- und frühgeschichtlicher Gräber und Funde freigelegt wurden, von denen die ältesten aus dem Jahr 1900 v. Chr. stammen.

Es ist weit verbreitet, dass Lüneburg im Mittelalter durch die Nachfrage der Salinen nach Brennholz entstand. Das ist nicht ganz richtig, obwohl die Salzteiche sicherlich große Mengen Holz benötigten. Das Herkunftsgebiet dieses Holzes war jedoch nicht die Lüneburger Heide selbst, sondern weiter nördlich gelegene Waldgebiete – etwa die Wälder Mecklenburgs bis zur Elbe. Dies erklärt, warum die Salzteiche nicht so dicht bewaldet waren, wie manchmal dargestellt wird. entrümpelungen lüneburg

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